Worüber leider viel zu wenig berichtet wird…

Alle reden bei COVID-19 positiv getesteten Patienten, die einen schwereren Verlauf nehmen von „Vorerkrankungen“! Warum spricht niemand über das Immunsystem und wie man seine Abwehrkräfte stärken kann, um vielleicht gar nicht erst einen schweren Verlauf erleiden zu müssen. Denn nicht nur der SARS-CoV-2 sondern auch der Vitamin-D-Mangel und ein oft damit verbundenes geschwächtes Immunsystem ist in Deutschland in den Wintermonaten „epidemisch!

Warum erscheint nicht täglich in den mainstream-Medien wie sich die Bevölkerung wissenschaftlich belegt mit einfachsten Mitteln besser gegen Virenerkrankungen schützen kann?

Aber lassen Sie uns vorab kurz erläutern, mit was wir es hier zu tun haben.

Was ist SARS-CoV-2, woher kommt es, und wie gefährlich ist dieses Virus wirklich?

SARS-CoV-2 ist ein einzelsträngiges RNA-Virus aus der Gruppe der Coronaviren, das über ACE2- Rezeptoren in die Schleimhautzellen v.a. des Respirationstraktes (= an Atmung beteiligte Organe) eindringt und dort Immunreaktionen auslösen kann. Die ursprüngliche, westliche Mainstream-Meinung, laut der dieses neue Coronavirus mittels natürlicher Mutation von Fledermäusen oder Pangolinen im Huanan Sea Food Market in Wuhan auf den Menschen übergesprungen sei, ist jedoch stark umstritten. So deuten auch viele Meinungen und Publikationen darauf hin, dass dieses Virus nicht natürlichen Ursprungs ist, sondern im Labor „hergestellt“ wurde. Bereits Anfang Februar wurde in einer indischen Studie veröffentlicht, dass in SARS-CoV-2 HIV-ähnliche Mutationen zu finden sind, dies wurde durch Professor Dr. Fang Chi-Tai aus Taiwan, und dann durch chinesische und französische Forscher bestätigt. Die entsprechende Studie wurdeauf Chinarxiv.org publiziert, einer Plattform der chinesischen Akademie der Wissenschaften. Und kürzlich äußerte sich auch noch Professor Dr. Montagnier, das SARS-CoV-2 sei menschengemacht. Prof. Dr. Montagnier ist kein geringerer als der HIV-Entdecker im Jahr 1983, dem 2008 der Nobelpreis für Medizin verliehen wurde.

So berichtete Fox News, dass die Vereinigten Staaten offizielle Ermittlungen eingeleitet haben, ob SARS-CoV-2 nicht aus dem Institute of Virology in Wuhan stamme.

Ob dies die Wahrheit über den Ursprung ist, kann aktuell leider nicht mit hoher Wahrscheinlichkeit gesagt werden, da es hierbei sehr viele unterschiedliche Theorien und Meinungen gibt und man sich selbst eine Meinung bilden sollte. Leider wird jedoch in unseren Medien zu wenig darüber berichtet und auch zu wenige verschiedene Standpunkte betrachtet.

Aber wie gefährlich ist nun dieses Virus?

Hierbei gehen die Meinungen oft weit auseinander. So geht man derzeit (Stand: April ´20) in Deutschland von einer Sterblichkeitsrate von 3,7% aus, die im Vergleich zu anderen, stärker betroffenen Ländern relativ niedrig ist, und trotzdem um einiges über der Letalitätsrate bei Grippe- (Influenza)-Epidemien von 0,1-0,2%, wie sie jedes Jahr im Frühjahr auftreten, liegt.

Also doch keine gewöhnliche Grippe!?

Folgende, nicht anzuzweifelnde Fakten bleiben nun mal bestehen, dass in den letzten Jahrzehnten nie Zustände herrschten, in denen in vielen Ländern ganze Kliniken und Intensivstationen mit Patienten überfüllt waren, die alle die gleichen Symptome aufwiesen. Bis zu 30 % des Pflegepersonals und der Ärzteschaft, die diese Patienten betreuten, ebenfalls an den gleichen Symptomen erkrankten, dass in den Kliniken Medikamente und v.a. Beatmungsgeräte auszugehen drohten. Und gleichzeitig war es seit Februar für fast alle medizinischen Einrichtungen wie Arztpraxen und Kliniken nicht möglich an Atemschutzmasken, Schutzanzüge oder Einmalhandschuhe zu kommen.

Ohne die Dunkelziffer der Personen zu kennen, die an COVID-19 erkrankt sind oder waren, allerdings aufgrund von nur schwachen bis gar keinen Symptomen nicht positiv getestet wurden, lassen sich auch über die Letalitätsrate nur grobe Vermutungen aufstellen.

Die Fakten vor Augen sollte man jedoch unabhängig von der Sterblichkeitsrate bestimmte Maßnahmen treffen.


Maßnahmen, die Sie treffen können, um besser auf Viruserkrankungen vorbereitet zu sein

Wir wollen Ihnen hiermit ein paar einfache Tipps geben, wie Sie Ihr Immunsystem auf Vordermann bekommen, um gegen Viruserkrankungen besser gewappnet zu sein.

Vermeiden Sie elektromagnetische Strahlung wie Handy, WLAN und schnurlose Telefone!

Vermeiden Sie elektromagnetische Strahlung wie Handy, WLAN und schnurlose Telefone!
Quelle: Photo by freestocks on Unsplash

Warum?

Es ist wissenschaftlich belegt, dass Elektromagnetische Felder (EMF) im menschlichen Körper die parasympathische Aktivität unseres autonomen Nervensystems einschränken, und somit unser Heilungssystem verschlechtern. Infektionserreger können durch Elektromagnetische Felder viel „aggressiver“ werden! Viren, die sich innerhalb einer Zelle vermehrt haben, müssen um weitere Zellen befallen zu können durch die Zellmembran nach außen gelangen. Um dies zu schaffen sind viele Viren, so auch SARS-CoV-2 in der Lage Kanäle/Poren in die Zellmembrane zu bauen, indem sie Kanalproteine sog. Viroporine bilden. Durch diese gebauten Ionenkanäle können die sich vermehrten Viren die Zelle wieder verlassen und weitere Zellen befallen. Durch Elektromagnetische Felder findet ein um den Faktor 1000 erhöhter Calcium-Einstrom durch die gebildeten Ionenkanäle in die befallenen Zellen und nachfolgender Zellzerstörung statt. Bemerkenswert erscheint es hier auch zu erwähnen, dass in Wuhan ein bereits flächendeckendes 5G-Netz in Betrieb ist!

Daher meiden Sie bitte Elektromagnetische Felder so oft es nur geht und beherzigen die folgenden 3 Regeln:

  1. Legen Sie niemals Ihr Handy (auch nicht im Flugmodus) auf Ihren Nachttisch!
    Ihr Handy sollte mindestens 4 Meter vom Bett entfernt sein (also nicht im Schlafzimmer).
  2. Vermeiden Sie schnurlose Telefone!
    Schnurlose DECT-Telefone (auch wenn diese Geräte nicht direkt im Schlafzimmer stehen) dürften eigentlich nur verwendet werden, wenn sie nach einem sog. „Low Radiation DECT-Standard“ arbeiten! Dies ist ersichtlich an dem Zusatz „Eco-Mode“ oder noch besser „Eco-Mode plus“. Hierbei schaltet sich der Sender ab, sobald das Mobil-Teil in dessen Halterung bzw. Ladestation zurückgestellt wird. Folglich sollte das Telefon nicht außerhalb der Ladestation liegen, weil die Sendestation sonst weiter mit der schädlichen 100 Hertz Frequenz über 20-30 Meter strahlt, also auch in Ihr Schlafzimmer!
  3. Schalten Sie jede Nacht Ihr WLAN aus!

Ein weiterer sehr wichtiger Baustein in der Stärkung des Immunsystems sind Mikronährstoffe
Quelle: Photo by Simon Migaj on Unsplash

Ein weiterer sehr wichtiger Baustein in der Stärkung des Immunsystems sind Mikronährstoffe. Unser Körper benötigt diese für etliche Stoffwechselprozesse und andere Bereiche, wie eben auch für das Immunsystem. Hierbei zu erwähnen ist, dass viele Menschen einen Mangel oder oft sogar Mängel an bestimmten Vitaminen oder Mineralstoffen haben. Besonders markant ist dabei Vitamin D.

Für folgende orthomolekulare Substanzen ist ein Nutzen für das menschliche Immunsystem wissenschaftlich längst erbracht worden:

Vitamin D

Bei Vitamin D handelt es sich ursprünglich nicht um ein Vitamin, sondern um ein Hormon, auch „Sonnenhormon“ genannt, weil beim Auftreffen von Sonnenstrahlen auf die menschliche Haut der Körper sein Vitamin D selbst herstellen kann.

In Deutschland ist jedoch von Oktober bis März keine Vitamin D-Produktion durch die UV-Exposition der Sonne möglich, weil die Sonneneinstrahlung zu flach auf die Erdoberfläche auftrifft und daher der wirksame UV-B-Anteil durch den längeren Weg durch die Atmosphäre absorbiert wird. Dieser Umstand wurde bereits 1988 durch ein amerikanisches Forscherteam mittels Messungen am 52. Breitengrad, an dem sich auch Berlin befindet, nachgewiesen. 

Wirksame UV-B-Strahlen können erst ab einem Einstrahlungswinkel der Sonne von über 45 Grad durch die Atmosphäre dringen. Einen einfachen Test ob die Sonne höher als 45 Grad am Himmel steht, kann jeder selbst im Freien bei Sonnenschein durchführen: Stellen Sie sich auf eine freie Fläche und schätzen grob die Länge Ihres Schattens, den Ihr Körper auf den Boden wirft. Ist der Schatten von Ihnen am Boden länger als Sie groß sind, dann liegt der Einstrahlungswinkel der Sonne unter 45 Grad und Sie können über die Haut kein Vitamin D bilden! Und dies ist leider in Deutschland von Oktober bis März der Fall, sodass es in diesen Monaten wichtig ist Vitamin D einzunehmen. Denn in natürlichen Lebensmitteln ist Vitamin D in nennenswerten Konzentrationen nur in fettem Fisch wie z.B. in Hering, Makrele, Aal, und Sardinen enthalten. Aber täglich mehrere hundert Gramm Fisch zu essen, oder den zwar Vitamin D-reichen aber schlecht schmeckenden Lebertran zu trinken dürfte an der praktischen Umsetzung scheitern. So ist doch die Verwendung von Vitamin D-Präparaten die einfachste Lösung.

Vitamin D stärkt das Immunsystem!  Vitamin D fördert die Expression des Virusblockers Cathelicidine. Dies sind wichtige Komponenten der angeborenen Immunität mit antimikrobiellen und immunmodulatorischen Fähigkeiten. Sie wirken beispielsweise gegen Herpes-, Grippe-, HIV- und SARS-Viren zu denen auch die Coronaviren zählen. In den letzten Jahren wurde beobachtet, dass diese als natürliche Breitband-Virostatika gegen umhüllte Viren (wie Coronaviren), als auch gegen nicht umhüllte Viren wirken. Die Expression der Virusblocker wird durch Vitamin D angestoßen, wie anhand einer amerikanischen Untersuchung an der Harvard-Universität nachgewiesen wurde. Bei einer Untersuchung mit 6789 Teilnehmern wurde der Frage nachgegangen, ob und in welchem Ausmaß sich die Versorgung mit Vitamin D auf Infektionen der Atemwege und der Lunge auswirkt. Das Ergebnis war eindeutig: Je höher der Vitamin D-Wert im Blut der Probanden, desto geringer die Wahrscheinlichkeit einer Atemwegsinfektion. Jeder Anstieg von nur 10 nmol/l senkte das Krankheitsrisiko jeweils um sieben Prozent! Ähnlich Positives zeigt sich bei grippalen Infekten und Asthma. Es wurden in Untersuchungen eine Risikoreduktion um 64% bei Influenza A und 83% bei Asthmaanfällen bei Kindern festgestellt. Ähnlich positive Ergebnisse konnten bei COPD (chronische obstruktive Lungenerkrankung) – Exazerbationen (=plötzliche Verschlechterung der Symptome) beobachtet werden mit einer um bis zu 10 Jahre längeren Lebenserwartung.

Vitamin D-Präparate gibt es in unterschiedlichen Arten: Tropfen (Öl) oder Tablette und Kapseln. Welche Form der Einnahme Sie bevorzugen, hat keine Auswirkungen auf ihren Körper. Jedoch sollte man beachten, dass der Körper bevorzugt regelmäßig, am besten täglich, Vitamin D erhält.

Besonders wichtig ist die Stärke (Gehalt), der bei Vitamin D in Internationalen Einheiten (IE) angegeben wird.

Große Teile der deutschen Bevölkerung haben einen Vitamin D-Mangel (je nach Studie 60 -84 %). Erwachsene und Kinder sollten jedes Jahr von Oktober bis April Vitamin D einnehmen. Erwachsene sollten eine Dosis von 4000-5000 IE täglich einnehmen. Jetzt in Zeiten der Corona-Pandemie sind für ein paar Wochen auch höhere tägliche Dosen von 6000-8000 IE möglich, ohne dass es zu Überdosierungen oder Nebenwirkungen kommen kann. Prinzipiell ist bei der täglichen Einnahme von über 5000 IE Vitamin D eine Blutuntersuchung nach 3-4 Wochen empfehlenswert, um die richtige individuelle Dosis festlegen zu können. Eine tägliche Einnahme über 10000 IE über einen längeren Zeitraum sollte nur unter Blutkontrollen und evtl. gleichzeitiger Einnahme von Vitamin K2 erfolgen.

Kinder sollten je nach Alter ca. bis zum 4. Lebensjahr 1000 IE, ab ca. 5.- 9. Lebensjahr 2000 IE und ab ca. 10.-14. Lebensjahr 3000 IE in den Wintermonaten einnehmen.

Diese Dosierungen gelten im Jahr 2020 bis Mai!

Zink

Zink ist ein essenzielles Spurenelement, d.h. es ist für den Menschen lebenswichtig und kann nicht vom Körper selbst gebildet werden. Für Zink gibt es keine klassischen Speicherorgane und muss somit regelmäßig mit der Nahrung zugeführt werden, um einem Mangel vorzubeugen und trotzdem besteht laut nationaler Verzehrstudie II von 2008 bei 21% der Frauen und 32% der Männer in Deutschland eine Unterversorgung. Neben den Austern als mit Abstand besten Zinklieferanten überhaupt sind noch Weizenkeime und -kleie sowie Samen und Nüsse, Rindfleisch und Kalbsleber zu nennen.

Zink ist als Cofaktor bei über 300 Enzymen beteiligt und essentiell für unser Immunsystem.

Zink wirkt bei der Ausbildung der zellulären und humoralen Immunkompetenz mit, es aktiviert die NK- TK- und T-Helferzellen sowie die Lymphokine, es hilft bei der Produktion von Thymushormonen, und ist elementar wichtig bei der Zellproliferation sowie der Zelldifferenzierung z.B. von Schleimhäuten. Also ohne Zink, kein funktionsfähiges Immunsystem!

Zink sollte zur Prophylaxe in Dosierungen von 25 – 30 mg von Erwachsenen eingenommen werden. Kinder nehmen Dosierungen je nach Alter von 5–20 mg. Bei akuten Erkrankungen sind auch Dosierungen von bis zu 50 mg über bis zu 4 Wochen möglich.

Vitamin C

Vitamin C ist ein wasserlösliches Vitamin, das der Mensch nicht selbst herstellen kann, sondern mit der Nahrung zuführen muss. Mäuse zum Beispiel können dies noch, und schaffen eine Vervielfachung ihrer Produktion v.a. in Stresssituationen um den erhöhten Bedarf zu decken. Einen hohen natürlichen Vitamin C-Gehalt findet man v.a. im Sanddornsaft, in schwarzen Johannisbeeren und in der Acerolakirsche. Aber Vitamin C kann auch günstig chemisch synthetisiert werden, hat aber dadurch nur noch eine halb so hohe Resorptionsrate im Darm. Durch eine groß angelegte Studie weiß man, dass der Mindestbedarf an Vitamin C bei 200mg täglich liegt, und nicht bei 75 – 100 mg, wie von der deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfohlen. Eine Einmalgabe von 200mg Vitamin C wird auch zu nahezu 100% resorbiert, bei höheren Dosen nimmt die Resorptionsrate ab, kann aber durch regelmäßige erhöhte Einnahmen trainiert werden, sodass auch über den Tag verteilt bei hohem Bedarf 2-3 Gramm Vitamin C eingenommen werden können. Resorbiertes aber nicht benötigtes Vitamin C wird über die Nieren einfach ausgeschieden.

Vitamin C, auch Ascorbinsäure genannt, ist prinzipiell eine Säure und wird im Körper auch sauer verstoffwechselt, es gibt jedoch auch abgepuffertes Vitamin C, welches als Calciumascorbat den Körper nicht weiter mit Säuren belastet. Eine Kombination in Vitamin C-Präparaten mit natürlichen sog. Citrus-Bioflavonoiden verstärkt die Wirkung zusätzlich erheblich, macht die Präparate dadurch zwar etwas teurer, aber auch wesentlich effektiver!

Wirkungen von Vitamin C:

Schwerpunkt der Vitamin C – Wirkung liegt v.a. in den antioxidativen Eigenschaften und in der Stimulation des Immunsystems v.a. bei Infektionen der oberen Atemwege.

Als starkes Antioxidans hat es nachweislich positive Wirkungen auf die Entwicklung bzw. Verhinderung eines grauen Stars (Katarakt) der Augen, der hauptsächlich durch oxidative Prozesse entsteht.

Durch zahlreiche Studien belegt, hat Vitamin C starke stimulierende Wirkungen auf das zelluläre und humorale Immunsystem. Es aktiviert das sog. Komplementsystem (=System von Plasmaproteinen), die Chemotaxis (zielorientierte Beweglichkeit von Immunzellen), schützt die Phagozytenmembran vor oxidativer Selbstzerstörung und sorgt somit für eine verlängerte Funktionsdauer der Immunzellen!

Vitamin C ist auch enorm wichtig für andere Mikronährstoffe. So aktiviert es die Folsäure (Vitamin B9), hilft bei der Biosynthese von Carnitin und hat einen sog. „Spareffekt“ für Vitamin E, indem es dies regeneriert und wieder in die aktive Form überführen kann.

Dosierungen bei Erwachsenen von mindestens 1000 mg bis zu 3000 mg über den Tag verteilt! Kinder sollten je nach Alter 200 – 1000 mg täglich einnehmen.

(Erhältlich in Kapseln oder günstiger aber auch etwas umständlicher in Pulverform)

So wird von Wissenschaftlern in China für Gesunde zur COVID-19-Prophylaxe eine tägliche Einnahme von 2000 mg Vitamin C pro Tag öffentlich empfohlen!

Vitamin A

Vitamin A ist ein fettlösliches Vitamin, das als Retinol in tierischen Produkten wie Eier, Butter und Vollmilch vorkommt und als Vitamin A-Vorstufen als sogenannte Carotinoide und v.a. Beta-Carotin in Süßkartoffeln, Karotten und Spinat.

Elementar wichtig ist Vitamin A für Wachstum und Differenzierung von Haut- und Schleimhautzellen sowie von Immunzellen. Dadurch hat es großes Potential bei einer Infektanfälligkeit der oberen Atemwege, da Vitamin A einerseits die Schleimhautzellen als erste Abwehrbarriere von Viren, Bakterien und Parasiten stärkt und andererseits auch das Immunsystem stützt, indem verschiedene Immunzellen aktiviert werden und die Antikörperproduktion angeregt wird.

Weiterhin hat Vitamin A auch positive Wirkungen auf den Eisenstoffwechsel, eine gesunde kindliche Entwicklung, das Hören und Riechen, die Schilddrüsen- und Sexualhormonproduktion und damit bei bestehender Kinderlosigkeit, und sogar bei Krebserkrankungen.

Ein Vitamin A-Mangel besteht in Deutschland relativ häufig. Die Dosierungsempfehlung zur allgemeinen Prävention liegt zwischen 2000 und 5000 IE pro Tag. Eine längere Einnahme von mehr als 10000 IE Vitamin A pro Tag sollte nur unter ärztlicher Leitung durchgeführt und bei Schwangeren vermieden werden.

Neben diesen o.g. Mikronährstoffen ist auch nach neueren Untersuchungen über den ACE2-Rezeptor ein positiver Effekt für Curcumin nachgewiesen worden, das ebenfalls unterstützend eingenommen werden kann, da es auch zusätzlich stark antientzündliche Effekte in vielerlei Hinsicht besitzt.

Sehr wahrscheinlich ist mit einem starken Rückgang der Covid-19-Infektionen über die Sommermonate wie bei „normalen Grippeepidemien“ zu rechnen und mit einer erneuten 2. jedoch stark abgeschwächten Corona-Welle in den Herbstmonaten. Besonders in diesen bevorstehenden Monaten ist eine ausreichende Nährstoffversorgung für ein gut funktionierendes Immunsystem essentiell.


Quelle: Titelbild – Photo by CDC on Unsplash

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