Warum eine Zimt-Honig-Mischung?
Schon in vielen Volksheiltraditionen weltweit wird eine Kombination aus Honig und Zimt als Heilmittel eingesetzt. Die Idee dahinter: Beide Stoffe bringen gewisse antimikrobielle, entzündungshemmende und immun-fördernde Eigenschaften mit, und wenn man sie kombiniert, könnten sie sich gegenseitig ergänzen.
Was macht Honig besonders?
Zusammensetzung und Besonderheiten
Honig ist viel mehr als nur Zucker. Rohhonig (also nicht stark erhitzt oder stark gefiltert) enthält Spurenelemente, Enzyme, Aminosäuren, Antioxidantien, organische Säuren und Pollenbestandteile. Diese Komponenten sind in industriell behandelten Honigen oft weitgehend reduziert oder zerstört.
Ein Teil der antibakteriellen Wirkung von Honig beruht auf:
- dem relativ niedrigen pH-Wert
- dem hohen Zuckergehalt / osmotischer Druck (entzieht Bakterien Wasser)
- der Bildung von Wasserstoffperoxid durch Enzyme (z. B. Glucose-Oxidase)
- weiteren Imstoff-Verbindungen wie Flavonoiden und phenolischen Inhaltsstoffen
Damit kann Honig in gewissen Kontexten das Wachstum mancher Bakterien hemmen oder verlangsamen.
Honig wird auch in der Wundversorgung genutzt – dort zeigt er gute Wirkung gegen bakterielle Besiedlung und fördert Heilung. Medical News Today
Grenzen der Wirkung
Aber: Honig ist kein Allheilmittel. Sein antimikrobieller Effekt ist nicht stark genug, um z. B. tiefe oder systemische Infektionen alleine zu bekämpfen. In vielen Fällen fehlen kontrollierte klinische Studien, die belegen, dass Honig externe Antibiotika ersetzen kann.
Außerdem kommt es stark auf Qualität und Frische des Honigs an. Viele Supermarkt-Honige sind stark verarbeitet (erhitzt, gefiltert), wodurch viele nützliche Inhaltsstoffe verloren gehen
Was macht Zimt (Cinnamomum) besonders?
Inhaltsstoffe und Wirkmechanismen
Zimt enthält u. a.:
- Zimtaldehyd (Cinnamaldehyd)
- Eugenol
- Polyphenole
- ätherische Öle
- sekundäre Pflanzenstoffe wie Cumarine (vor allem in Cassia-Zimt)
Ein Schwerpunkt der Forschung liegt darauf, dass Zimt (insbesondere das Extrakt oder Öl) antibakterielle Wirkung gegen diverse Bakterienstämme zeigt. In vitro (im Reagenzglas) konnte Zimt wirkt gegen grampositive und gramnegative Bakterien.
Zimt hat außerdem antioxidative und entzündungshemmende Eigenschaften.
Beispiel: In einer Studie zeigte sich, dass die Kombination von Zimt und Honig synergistisch gegen Streptococcus mutans war (ein Bakterium, das Zahnbelag und Karies begünstigt).
Varianten: Cassia vs. Ceylon und Cumarin-Risiko
Ein sehr wichtiger Punkt ist die Zimtsorte: in den meisten Supermarktprodukten findet man Cassia-Zimt, der relativ hohe Mengen an Cumarin enthält – ein sekundärer Pflanzenstoff, der in größeren Mengen lebertoxisch wirken kann.
Ceylon-Zimt (auch „echter Zimt“) enthält deutlich weniger Cumarin und gilt als sicherere Wahl für den regelmäßigen Verzehr.
Das Bundesamt für Risikobewertung sieht eine tolerierbare Höchstmenge von ~0,1 mg Cumarin pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag vor.
Wenn du also Zimt regelmäßig in größeren Mengen nutzen willst, ist Ceylon-Zimt zu bevorzugen.
Warum spricht man von „natürlichem Antibiotikum“?
Der Ausdruck „natürliches Antibiotikum“ ist ein starkes Wort – streng genommen ist ein Antibiotikum ein Arzneimittel, das gezielt Bakterien abtötet oder deren Wachstum hemmt, oft mit hoher Effektivität. Die Zimt-Honig-Kombination kann in manchen Fällen eine unterstützende Wirkung entfalten – besonders bei oberflächlichen Infektionen oder zur Vorbeugung – aber sie ist kein adäquater Ersatz für medizinische Antibiotika bei schweren oder systemischen Infektionen.
Dennoch gibt es Hinweise auf synergistische Effekte:
- In Studien zeigte sich, dass die Kombination von Honig und Zimt eine stärkere antibakterielle Wirkung entfalten kann, als jeder Stoff allein.
- In einem Forschungsbericht über ethanole Extrakte von Zimtborke und Honig wurde eine deutliche antibakterielle Wirkung gegen Bakterien nachgewiesen.
- In der Praxis wird die Mischung überliefert eingesetzt bei Erkältungen, Halsentzündungen, Hautinfektionen, Harnwegsinfekten oder als unterstützende Maßnahme bei leichten Infekten.
Also: Die Mischung kann unterstützend wirken, aber sie ist nicht ausreichend bei schweren bakteriellen Erkrankungen, wie z. B. Lungenentzündung, Blutvergiftung, bakterielle Darmentzündungen usw.
Gegen welche Beschwerden kann die Zimt-Honig-Mischung helfen?
Im Folgenden findest du mögliche Anwendungsfelder, in denen die Zimt-Honig-Mischung in der Volksmedizin oder in kleineren Studien eingesetzt wird oder diskutiert wird:
Beschwerde / Einsatzgebiet | Mögliche Wirkung / Belege | Einschränkungen / Zusatzhinweise |
---|---|---|
Halsentzündung, Husten, Erkältung | Die Mischung kann antibakteriell und beruhigend wirken und Beschwerden lindern. Honig wird oft bei Husten empfohlen. | Viele Erkältungen sind viral – hier hilft die Mischung symptomatisch, ersetzt aber keine antivirale Therapie |
Mund- und Zahnpflege / Kariesvorbeugung | Gegen Streptococcus mutans zeigte die Kombination synergistische Wirkung. | Nicht als Ersatz für gründliche Mundhygiene und Zahnarztbesuche |
Wundheilung, kleinere Hautinfektionen | Honig wird klinisch in der Wundversorgung eingesetzt; Zimt kann zusätzlich antimikrobiell wirken. | Nicht bei tiefen Wunden, stark entzündeten oder eitrigen Wunden ohne ärztliche Begutachtung |
Blasen- oder Harnwegsinfektion (leichte Fälle) | In Volksmedizin wird die Kombination eingesetzt; die antibakteriellen Eigenschaften könnten unterstützend wirken (nicht ausreichend erforscht) | Bei stärkeren Infektionen wie Pyelonephritis: unbedingt ärztlich behandeln |
Magen-Darm-Beschwerden, Verdauung | Zimt kann gegen Blähungen wirken, Honig beruhigend auf Schleimhäute | Bei bakteriellen oder parasitären Infektionen meist zu schwach |
Entzündliche Erkrankungen / Gelenkbeschwerden | Dank der antioxidativen und entzündungshemmenden Eigenschaften kann sie unterstützend wirken | Nicht als Ersatz für entzündungshemmende Medikamente |
Allergien / Immunstärkung | Manche Quellen behaupten, dass lokaler Rohhonig helfen könne, Allergien zu lindern (durch Pollenexposition). | Der wissenschaftliche Beleg ist derzeit schwach |
Wichtig: Diese Anwendungen sind eher zur Unterstützung gedacht – nicht zur alleinigen Therapie schwerer Erkrankungen.
Herstellung der Zimt-Honig-Mischung: Tipps und Rezept
Auswahl der Zutaten
Honig
- Am besten ein naturbelassener Rohhonig vom Imker, möglichst aus deiner Region (längerer Frischegrad, mehr Originalbestandteile).
- Achte darauf: nicht stark erhitzt, nicht übermässig gefiltert.
- Alternativ: Manuka-Honig ist oft besonders stark in antibakterieller Wirkung, aber auch teuer.
Zimt
- Verwende Ceylon-Zimt (Cinnamomum verum / Zimt “echter”) – wegen des niedrigen Cumarin-Gehalts.
- Fein gemahlen, möglichst Bio-Qualität.
- Bewahre ihn gut verschlossen und lichtgeschützt auf.
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Grundrezept (Paste / Mischung)
Hier ein einfaches Basisrezept:
- 100 g Rohhonig
- 1–2 Teelöffel Ceylon-Zimtpulver (ca. 2–4 g, je nach Intensität)
Herstellungsschritte:
- Stelle sicher, dass der Honig zähflüssig ist (nicht kristallisiert). Falls kristallisiert, erwärme ihn ganz vorsichtig im Wasserbad (max. Temperatur ~ 35–40 °C), um ihn zu verflüssigen – nicht überhitzen.
- Gib das Zimtpulver hinzu und rühre mit einem sauberen Löffel oder Spatel gründlich um, bis sich eine gleichmäßige Paste ergibt.
- Lasse die Mischung etwas ruhen, damit das Zimtaroma sich entfalten kann.
- Fülle sie in ein sauberes, luftdichtes Gefäß (z. B. Schraubglas).
- Bewahre das Glas dunkel und kühl (nicht im Kühlschrank, aber an einem schattigen Platz) auf.
Diese Menge hält sich in der Regel mehrere Wochen, sofern sauber gearbeitet wird.
Einnahmeempfehlungen / Anwendung
Hier sind praktische Vorschläge, wie du die Mischung verwenden kannst:
- Direkt einnehmen: ½ bis 1 Teelöffel (je nach Verträglichkeit) pur einnehmen, idealerweise morgens auf nüchternen Magen oder vor dem Schlafengehen.
- In Tee auflösen: In lauwarmen (nicht heißen) Tee (z. B. Kräutertee) einrühren und trinken.
- Als Mundspülung / Gurgellösung: Etwas der Mischung in warmem Wasser auflösen und gurgeln bei Halsschmerzen.
- Äußerlich bei Hautproblemen: Eine dünne Schicht auf kleinere Hautstellen oder Pickel auftragen, eventuell mit einem Pflaster abdecken. Vorher an einer kleinen Stelle testen (Patch-Test).
- Anwendung auf Wunden: Nur bei oberflächlichen Wunden, nicht bei tieferen offenen Wunden ohne ärztliche Rücksprache.
Beispiel-Rezept: Zimt-Honig „Boost“ für den Morgen
Zutaten:
- 1 Teelöffel Zimt-Honig-Mischung
- 250 ml warmes Wasser (nicht zu heiß, ideal unter 40 °C)
- Optional: Saft einer halben Zitrone
- Optional: eine Prise Ingwerpulver
Zubereitung:
- Erwärme das Wasser (nicht kochen).
- Gib den Teelöffel der Zimt-Honig-Mischung hinein und rühre gut um, bis sich alles gelöst hat.
- Füge den Zitronensaft und ggf. Ingwer hinzu.
- Trinke das Getränk langsam auf nüchternen Magen.
Dieses Getränk kann zur Immununterstützung und als sanfter Start in den Tag dienen.
Wirkung & Wirkmechanismen im Zusammenspiel
Warum kann die Kombination stärker wirken als die einzelnen Komponenten allein? Ein paar Gedanken dazu:
- Synergismus: Studien zeigen, dass Honig und Zimt sich in ihrer antibakteriellen Wirkung verstärken können.
- Breiteres Spektrum: Während Honig vor allem durch osmotische Effekte, pH und Enzyme wirkt, kann Zimt zusätzliche antibakterielle Wirkmechanismen (z. B. Zellwandangriff durch bioaktive Komponenten) beisteuern.
- Mehrfachwirkung: Zusätzlich zur Wirkung gegen Keime kommen die entzündungshemmenden und antioxidativen Eigenschaften beider Stoffe ins Spiel, was die Heilung und Regeneration begünstigen kann.
- Barriere gegen Mikroorganismen: Auf der Haut angewendet kann die Mischung eine schützende Schicht bilden, die das Eindringen neuer Keime erschwert.
- Stimulation des Immunsystems: Durch immunmodulierende Eigenschaften kann die Verteidigung des Körpers indirekt gestärkt werden.
Risiken, Nebenwirkungen und Grenzen
So nützlich dieses Mittel sein kann – du musst auch vorsichtig sein und gewisse Grenzen kennen.
Risiken durch Zimt (Cumarin)
- Wenn du Cassia-Zimt verwendest, kann der Cumarin-Gehalt hoch sein. Bei regelmäßigem übermäßigem Konsum kann Cumarin lebertoxisch wirken.
- Deshalb solltest du die Gesamtmenge an Zimt (vor allem Cassia) begrenzen und vorzugsweise Ceylon-Zimt verwenden.
- Der maximal tolerierbare Wert laut Bundesamt für Risikobewertung liegt bei ca. 0,1 mg Cumarin pro kg Körpergewicht pro Tag.
Risiken durch Honig
- Säuglinge unter einem Jahr sollten keinen Honig erhalten – Risiko von Botulismus durch Sporen.
- Menschen mit stark geschwächtem Immunsystem sollten vorsichtig sein – in seltenen Fällen können mikrobiologische Risiken bestehen.
- Da Honig Zucker enthält, kann ein zu hoher Konsum helfen, Blutzucker stark zu erhöhen – problematisch für Diabetiker.
- Übermäßiger Honigkonsum kann auch zu Karies oder Gewichtszunahme beitragen.
Allergien & Hautreaktionen
- Manche Menschen können auf Zimt oder Honig allergisch reagieren (z. B. Pollenallergie, Bienenallergie).
- Bei äußerlicher Anwendung: vorab an einer kleinen Stelle testen (Patch-Test), um Hautreizungen auszuschließen.
Grenzen der Wirkung & Fehlschlüsse
- Nicht alle Infektionen werden durch die Mischung beseitigt – sie reicht oft nicht aus bei schweren bakteriellen Erkrankungen.
- Manche Wirkungsversprechen (z. B. „Heilt Krebs“, „setzt Antibiotika überflüssig“ etc.) sind nicht durch wissenschaftliche Studien gedeckt.
- Die Qualität der Zutaten (insbesondere Honigqualität und Zimtsorte) entscheidet stark über die Wirksamkeit.
Vorsicht bei Wechselwirkungen & Erkrankungen
- Wenn du Medikamente einnimmst (z. B. Blutverdünner, Leberenzyme), solltest du mit einem Arzt sprechen, da Pflanzenstoffe Wechselwirkungen haben können.
- Bei bestehenden Leber- oder Nierenerkrankungen: erhöhte Vorsicht, besonders bei Cumarinaufnahme.
- In der Schwangerschaft sollte Vorsicht walten; größere Mengen Zimt oder pflanzliche Wirkstoffe solltest du nur mit ärztlicher Rücksprache nutzen.
Anwendungsbeispiele & Erfahrungsabläufe
Hier ein paar mögliche Szenarien, wie du die Mischung praktisch nutzen könntest:
- Bei beginnendem Halsweh
Am Morgen und Abend jeweils ½ Teelöffel pur oder in lauwarmem Tee einnehmen. Zusätzlich gurgeln mit Zimt-Honig-Wasser (z. B. 1 TL Mischung in 100 ml warmem Wasser). Beobachte, ob das Halsgefühl besser wird. - Zur Unterstützung bei Hautunreinheiten / Pickeln
Morgens abends dünn auftragen, 10–15 Minuten einwirken lassen, dann mit lauwarmem Wasser abwaschen. Wichtig: nicht zu lange oder in zu hoher Konzentration, um Hautreizungen zu vermeiden. - Als Teil einer Immunkur
Über einige Wochen täglich morgens auf nüchternen Magen ½ TL einnehmen oder als Getränk zubereiten (siehe oben „Morgen-Boost“). Parallel auf andere gesunde Gewohnheiten achten (Schlaf, Ernährung, Bewegung). - Bei leichten Verdauungsproblemen / Blähungen
Vor oder nach der Mahlzeit ½ TL einnehmen. Nicht dauerhaft in hoher Dosis.
Wichtig: Führe eine neue Anwendung immer langsam und vorsichtig ein, beobachte deine Reaktionen und setze bei Beschwerden oder Verschlechterung aus.
Fazit & Hinweise für deine Anwendung
- Die Zimt-Honig-Mischung ist ein vielversprechendes Hausmittel mit unterstützender Wirkung bei leichten Infektionen, Hautproblemen oder Erkältungen – aber sie ist kein Ersatz für echte Antibiotika bei schweren Erkrankungen.
- Damit sie möglichst sicher und wirksam ist, verwende naturbelassenen Honig vom Imker und Ceylon-Zimt, um Cumarin-Risiken zu minimieren.
- Achte auf Dosierung, Qualität, mögliche Allergien und deine persönliche gesundheitliche Situation.
- Bei Unsicherheiten oder wenn Symptome sich verstärken, zögere nicht, medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Bonus: Die goldene Dreierkombination Kurkuma, Zimt und Honig
Wenn du die Wirkung von Honig und Zimt noch verstärken möchtest, dann ist Kurkuma der ideale dritte Partner im Bunde.
Diese leuchtend gelbe Wurzel wird in der ayurvedischen und traditionellen Medizin seit Jahrhunderten als Entzündungshemmer, Leber-Tonikum und Immun-Booster geschätzt. In Kombination mit Honig und Zimt entsteht eine kraftvolle, natürliche Mischung, die sowohl innerlich als auch äußerlich angewendet werden kann.
Kurkuma Pulver 1000g | fein gemahlene Kurkumawurzel in Bio-Qualität | Ideal zur Zubereitung einer Goldenen Milch, als Zugabe in Tee, asiatischen Gerichten, würzigen Suppen & Co | vom Achterhof
Warum diese Kombination so wirkungsvoll ist
- Honig liefert antibakterielle, antivirale und antioxidative Eigenschaften und dient als Trägermittel für die Wirkstoffe.
- Zimt wirkt wärmend, antimikrobiell und unterstützt den Stoffwechsel.
- Kurkuma ist ein starker Entzündungshemmer, hilft bei Gelenkschmerzen, Hautproblemen und stärkt das Immunsystem.
- Schwarzer Pfeffer verbessert die Aufnahme des Curcumins aus Kurkuma um bis zu 2000 %!
Das Ergebnis ist eine goldene Paste, die du pur einnehmen, in Tee oder Milch auflösen oder sogar als wohltuende Maske verwenden kannst.
Rezept: Goldene Immunpaste mit Honig, Zimt und Kurkuma
Zutaten:
- 100 g naturbelassener Honig (am besten Rohhonig vom Imker)
- 1 EL Kurkumapulver (Bio-Qualität)
- 1 TL Ceylon-Zimt
- 1 Prise frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
- 1–2 TL Kokosöl oder ein anderes hochwertiges Pflanzenöl (optional, verbessert die Aufnahme von Curcumin)
Zubereitung:
- Den Honig in eine Schüssel geben (bei Bedarf leicht im Wasserbad auf max. 35–40 °C erwärmen, damit er flüssiger wird).
- Kurkumapulver, Zimt, Pfeffer und ggf. Öl hinzufügen.
- Alles gründlich verrühren, bis eine gleichmäßige, goldgelbe Paste entsteht.
- In ein sauberes Schraubglas füllen und luftdicht verschließen.
Haltbarkeit:
Im Kühlschrank oder an einem kühlen, dunklen Ort etwa 3–4 Wochen haltbar.
Anwendungsempfehlungen:
- Innerlich:
½ Teelöffel der Paste morgens auf nüchternen Magen pur oder in einem Glas lauwarmem Wasser / Pflanzenmilch auflösen und trinken.
Bei Erkältungsanfälligkeit kann die Einnahme über mehrere Wochen die Abwehrkräfte stärken. - Äußerlich:
Bei kleinen Hautentzündungen oder Pickeln kannst du die Paste dünn auftragen, 10 Minuten einwirken lassen und mit warmem Wasser abwaschen (Achtung: Kurkuma färbt leicht!). - Tipp:
In Kombination mit warmer Milch und etwas Ingwer entsteht die berühmte „Goldene Milch“, ein wohltuendes Abendgetränk, das Körper und Geist beruhigt.
Hinweis:
Bei Gallensteinen, Blutgerinnungsstörungen oder gleichzeitiger Einnahme blutverdünnender Medikamente solltest du vor regelmäßiger Anwendung Rücksprache mit deinem Arzt halten.
Und wie immer gilt: Hausmittel können die Heilung unterstützen, aber keine ärztliche Behandlung ersetzen.

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